Pfarrer Barthel Kalscheur referierte in der gut besetzten Kirche über das christliche Verständnis von Tod, Abschied und Weiterleben bei Gott.
Für Letzteres sei schließlich die einzige Verpflichtung der Christen nötig: die Hoffnung.
Der Trost im christlichen Glauben sei es, dass an der Individualität und Identität des Verstorbenen festgehalten werde, mit Leib und Seele bei Gott in der Ewigkeit zu sein. Ein Vortrag, der den Bogen weit spannte, von Bestattungsformen der Antike bis zur heutigen, oftmals religionsfreien Form des Abschieds, z.B. durch Verstreuen von Asche im Meer und in der Luft.
Das Thema, so schien es, hat doch viele Menschen interessiert.
Durch ihren Gesang bereicherte Madina Abdyldaeva die Veranstaltung.
Munter und gesellig ging dann weiter im Pfarrheim, wo bei gespendeten Zwiebelkuchen und Tartes die Weine des Winzers Seebrich verkostet wurden.